Macht haben, machtvoll sein hat in unseren Breiten unterschiedliche Auffassungen. Manche denken dabei sofort an Macht über jemanden haben, Unterdrückung oder ähnliche negative Bedeutungen. Es kann auch von einer anderen Seite aus betrachtet werden. Denn im Wort „Macht“ liegt der Wortstamm „machen“. Und dann bekommt das Wort sofort einen anderen Hintergrund. Wenn ich machtvoll bin, dann bin ich am Machen, am Tun. Und das sehr bewußt. Wenn ich machtvoll bin, dann weiß ich genau, was ich will und lasse mir von anderen nicht dazwichen reden. Es wird Zeit, dass wir wieder unsere eigene Macht zurücknehmen, die Verantwortung für unser Tun übernehmen und dem entsprechend handeln. Denn nur ich entscheide, was ich machen will, was ich in die Welt bringen will. Und wenn ich aus meinem innersten Herzensraum machtvoll bin, entstehen wunderbare Dinge zum Wohle aller. Und das ist in der heutigen Zeit dringend notwendig.